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Für alle, die es bisher noch nicht wissen: Singen ist gesund und macht großen Spass!
Das die Musik gesund macht, belegen immer mehr Studien. Die Musikauswahl spielt dabei fast keine Rolle.
Denn: Wirken kann nur, was gefällt.
Unseren Chormitgliedern gefällt die
Barbershop – Musik,
aber was ist das eigentlich?
Barbershopmusik entstand beim „Barbier“, beim Herrenfrisör.
Anfang des letzten Jahrhunderts waren Nassrasuren die Haupteinnahmequelle der heute „frauenfreundlichen“ Haarkünstler.
In der Runde der Rasierten überbrückte man die Wartezeit mit spontan improvisierten Gesangseinlagen.
Daraus ist eine Musik-Institution geworden, die in der Zwischenzeit, genauer seit den 50er Jahren, auch von Frauen erobert wurde und in jüngster Zeit auch zunehmend von „gemischten" Gruppen.
Barbershop ist reiner A-cappella-Gesang in englischer Sprache. Die barbershoppige „close-harmony“, das meint eine kompakte Akkordik, bewirkt obertonreiche Klangfülle, die einfach unvergleichlich „in den Ohren klingelt“.
Das muss jede/r selbst gehört und gesungen haben –
aber VORSICHT – es macht süchtig!